15. Oktober 2024
Effizienz ist mehr als nur ein Schlagwort – sie ist ein Wettbewerbsvorteil. Vor allem für Finanzdienstleister, die in einer Welt voller regulatorischer Anforderungen und technologischer Veränderungen agieren, kann die Optimierung interner Prozesse entscheidend sein. Doch der Weg dorthin ist nicht immer linear. In diesem Artikel geht es um die Innovator Journey – den Prozess, in dem Mitarbeiterpotential freigesetzt wird, um Prozesse effizienter zu gestalten und gleichzeitig Wachstum und Resilienz zu fördern.
Analyse der Wertströme und Engpässe
Finanzinstitute sind durch komplexe Vorgänge geprägt, die oft tief in über Jahre gewachsene Strukturen eingebettet sind. Um hier eine Effizienzsteigerung von bis zu 40% zu erzielen, ist der erste Schritt eine gründliche Analyse bestehender Prozesse. Die Identifizierung der „Bottlenecks“ – der Engpässe – schafft Klarheit über verborgene Ineffizienzen und Potenziale, die durch gezielte Verbesserungen erschlossen werden können. Wenn der Fluss des operativen Geschäfts stockt, braucht es Maßnahmen, die tief in die Unternehmenskultur greifen.
Aktivierung der Innovator Journey – Potenziale freisetzen
Was wäre, wenn jeder Mitarbeiter als Innovator in seiner eigenen Funktion auftreten könnte? Hier beginnt die Innovator Journey. Statt bestehende Prozesse einfach schneller abzuwickeln, geht es darum, Prozesse und Tätigkeiten grundlegend neu zu denken und individuelle Stärken gezielt zu nutzen.
Durch Workshops und gezielte Schulungen werden Mitarbeitende angeregt, ihre eigenen Ideen zur Prozessoptimierung einzubringen. Dabei entwickeln sie nicht nur technische Lösungen, sondern lernen, wie sie sich aktiv an der Unternehmensentwicklung beteiligen können. Wenn Finanzdienstleister ihre Mitarbeitenden befähigen, ihre Kreativität und Innovationskraft einzusetzen, entfesseln sie eine transformative Kraft, die sich auf alle Prozesse im Unternehmen auswirkt.
Erprobung und Verfeinerung – der Weg zur messbaren Effizienzsteigerung
Erfolgreiche Innovation ist messbar. Die gewonnenen Erkenntnisse aus den ersten beiden Phasen – Analyse und Aktivierung – werden in der dritten Phase auf die Probe gestellt. Hierbei handelt es sich um eine kontinuierliche Anpassung und Verfeinerung der neu entwickelten Prozesse, stets mit dem Ziel, reibungslose Abläufe zu ermöglichen.
Die Effizienzsteigerungen durch die Freisetzung von Mitarbeiterpotentialen zeigen sich nicht nur in messbaren Kennzahlen wie einer 40% schnelleren Prozesslaufzeit. Sie bringen auch eine kulturelle Wandlung mit sich. Mitarbeitende, die als Innovatoren auftreten, schaffen eine dynamische Unternehmenskultur, in der kontinuierliche Verbesserung und gegenseitige Unterstützung an der Tagesordnung stehen.
Fazit: Effizienz als Ergebnis einer starken Innovationskultur
Die Innovator Journey ist kein schneller Gewinn, sondern eine nachhaltige Transformation. Finanzdienstleister, die Mitarbeiterpotentiale gezielt freisetzen, profitieren langfristig von effizienteren Prozessen, agilerem Handeln und einer robusteren Marktposition. Durch die Fokussierung auf Innovation in den eigenen Reihen entsteht eine neue Qualität des Erfolgs, die nicht nur messbar, sondern auch spürbar ist.
Denke Prozesse neu, entfalte Potentiale
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Dominik Winkel
Dominik ist leidenschaftlicher Innovationsexperte mit einem starken Fokus auf Strategie und Methodik.